Die Veranstaltung
Frankfurt beherbergte während der Messezeiten immer wieder
Opern- und Theatertruppen, die in Gastspielen hier auftraten. Dadurch sind die Frankfurter noch zu Lebzeiten
William Shakespeares in den Genuss seines Stückes
Hamlet gekommen. Später leisteten sie sich einen
Theaterbau, der 1782 ohne eigenes Orchester oder Schauspieler vor allem von Künstlern aus Mannheim die Bretter boten, die die Welt bedeuten.
Das Ende des 19. Jahrhunderts war dann die Hochzeit der Opernhäuser und die Frankfurter ließen sich bis 1880 vom Berliner Architekten Richard Lucae ein
prachtvolles Haus erbauen, in dem zu Gastspielen vor dem Ersten Weltkrieg regelmäßig der berühmte Enrico Caruso in Rollen des italienischen Fachs auftrat. 1902 wurde in den Anlagenring zusätzlich das Schauspielhaus errichtet. Ab dieser Zeit waren die Häuser in Frankfurt von gutem Ruf in Deutschland.
Infos
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der Hauptwache, vor dem Turm der Katharinenkirche, Frankfurt
Endpunkt: Oper Frankfurt – Willy-Brandt-Platz
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung