Warum bekommt Frankfurt das Drogenelend im Bahnhofsviertel nicht in den Griff? Warum greifen Menschen zu harten Drogen und stürzen in Elend und Kriminalität ab? Antworten geben der ehemalige Streetworker Tom Holz, der sich mehr als 18 Jahre um die Drogenabhängigen am Hauptbahnhof kümmerte & Ulrich Mattner, Bahnhofsviertelkenner, Fotograf & Journalist.
Die Veranstaltung
Crack, Koks, Heroin Info-Tour zum Drogenproblem im Frankfurter Bahnhofsviertel
Warum bekommt Frankfurt das Drogenelend im Bahnhofsviertel nicht in den Griff? Warum greifen Menschen zu harten Drogen und stürzen in Elend und Kriminalität ab? Antworten geben der ehemalige Streetworker Tom Holz, der sich mehr als 18 Jahre um die Drogenabhängigen am Hauptbahnhof kümmerte & Ulrich Mattner, Bahnhofsviertelkenner, Fotograf & Journalist.
Am Hauptbahnhof trifft sich seit vielen Jahren eine der größten offenen Drogen-Szenen Europas. Konsumiert und gedealt werden insbesondere Crack, Kokain und Heroin sowie rezeptpflichtige Aufputsch- und Beruhigungsmedikamente. ARD, ZDF und andere TV-Sender zeigen immer wieder dramatische Bilder von Verwahrlosung, öffentlichem Drogenhandel und schlimmer gesundheitlicher Zustände.
Die etwa 1,5 Stunden dauernde Tour führt (ohne die Drogenkranken vorzuführen und Elendstourismus zu betreiben) vom Hauptbahnhof vorbei an den Schwerpunkten des Drogenkonsums in Nidda- und Taunusstraße. Ziel ist es, um Verständnis für drogenabhängige Menschen als Kranke zu werben und eine Lanze für deren Würde zu brechen.
Bitte beachten Sie: Das Mindestalter für diese Tour beträgt 16 Jahre.
Die Partner
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Ulrich Mattner
Ulrich Mattner veranstaltet als Journalist und Fotograf seit vielen Jahren Info-Abende in und über das Bahnhofsviertel und hat mehrere Bücher darüber veröffentlicht. Über das Drogenthema klärt er in Ausstellungen und Vorträgen auf (siehe
www.fp23.de/lostchristmas/).
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Haupteingang des Hauptbahnhofs, Frankfurt
Endpunkt: Bahnhofviertel FFM
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: 16