Ralph Kollwig ist ein waschechter Riederwälder Bub, denn er konnte nach seiner Geburt in der Zeit der Baby-Boomer-Generation das damalige Schifferkrankenhaus (heute Krankenhaus Sachsenhausen) glücklicherweise schnell in Richtung des Frankfurter Ostens verlassen. Seine Kindheit im Riederwald war dann bald geprägt von überwiegend draußen Spielen, insbesondere im Wald und generell gerne mit dem Bonanza-Fahrrad durch den Stadtteil zu flitzen. Als die Eintracht noch hier im alten Stadion trainierte, gingen alle nach der Schule oft dorthin um Autogramme der Spieler zu holen, oder man sah diese sowieso häufig bei deren Waldläufen durch den Wald. Fuß- und Federball spielte man gerne im sogenannten Rosengärtchen, unterbrochen nur wenn die Muppetshow, Raumschiff Enterprise, Rappelkiste oder Mork vom Ork im Fernsehen gezeigt wurden. Nach seiner Zeit auf der „Pesta“ und der Gesamtschule in Enkheim, machte er dann eine Ausbildung und schloss nach dem Zivildienst später auch ein Studium ab. Aus dem Riederwald ist er jedoch nie jemals weggezogen, warum denn auch, wo es hier doch sooo schön ist…