Die Veranstaltung
Wagen Sie einen Blick ins Dunkle. Dunkelheit ist nicht die reale
Lebenssituation blinder Menschen und es wäre eine grobe
Vereinfachung anzunehmen, dass "Dialog im Dunkeln" Blindheit
simulieren könnte. Dunkelheit ist eine
Metapher und steht für die Marginalisierung und Diskriminierung, denen
behinderte Menschen immer noch
ausgesetzt sind. Behindert zu sein, bedeutet primär durch seine
Defizite definiert zu werden und nicht die
gleichen Chancen zu besitzen wie Menschen, die nicht behindert sind. Versetzen Sie sich also während der Tour durchs Dunkle in die Lage eines blinden Menschen. Hören, fühlen und ertasten Sie Dinge, die Ihnen im
Alltag begegnen.
Die Partner
DIALOG IM DUNKELN Der Grundstein für ein derartiges Museum wurde in Frankfurt vor rund 28 Jahren gelegt. Damals entwickelte Andreas Heinecke die Idee zu einer Ausstellung, in der es nichts zu sehen, aber dafür um so mehr zu entdecken gab. Heute ist "Dialog im Dunkeln" ein international erfolgreiches Ausstellungskonzept. Das Konzept des DialogMuseums in Frankfurt geht mit der Ausstellungen Dialog im Dunkeln noch einen Schritt weiter und betritt absolutes Neuland - sowohl konzeptionell als auch institutionell. Es ist ein privates soziales Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, insbesondere behinderten und benachteiligten Menschen eine Chance zu geben. Es erfüllt damit den Status eines Integrationsbetriebes.
Bei Teilnahme mit Rollstuhl gelten besondere Regeln, die vorab telefonisch abgeklärt werden müssen. Mehr Infos unter: www.dialogmuseum.de/haufig-gestellte-fragen-zu-dialog-im-dunkeln/
Infos
Dauer: ca. 1 Stunde
Treffpunkt: 30 Minuten vor Führungsbeginn im Foyer DialogMuseum, Hanauer Landstraße 145, 60314 Frankfurt am Main
Endpunkt: DialogMuseum
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: 6