Geheimgesellschaften mit ihren verborgenen Riten, ihrem geheimen Wissen und exklusiven Mitgliederkreis faszinieren die Menschen seit jeher. Sie reichen von harmlosen Bruderschaften bis zu mächtigen Verbänden mit eigennützigen finanziellen und politischen Absichten. Vor allem in Krisenzeiten liefern sie verstärkt Ersatzwerte für die herrschenden politischen, gesellschaftlichen und technologischen Ordnungen freuen Sie sich auf eine spannende Führung in der SCHIRN Kunsthalle.
Die Veranstaltung
Die Ausstellung in der SCHIRN Kunsthalle geht der Frage nach, inwieweit Geheimgesellschaften auch gewisse Mechanismen zeitgenössischer Kunst widerspiegeln. Zum Mitgliederkreis der Ausstellung zählen mutmaßliche Künstler wie Enrico David, Gretchen Faust, Jenny Holzer, Joachim Koester, Terence Koh, Elad Lassry, Fabian Marti, Goldin+Senneby, Markus Schinwald, Ulla von Brandenburg, Carl Michael von Hausswolff und Michael Esposito, Cerith Wyn Evans und Lisa Yuskavage. Notwendigerweise wird es einen gewissen Grad an Verdunkelung geben, weil Wissen in Geheimgesell-schaften obskur bleiben muss, um zu überleben.
Freuen Sie sich auf eine Kombination zwischen Kunstwerken und historischen Objekten wie Büchern, Waffen oder Dokumenten. Die Ausstellung "Geheimgesellschaften" von Scotland Yard folgt durch einen labyrinthartigen Parcours, indem es geheime und offenbar skurrile und wunderliche Entdeckungen gibt.
Die Partner
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Die SCHIRN ist eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands. Seit 1986 wurden über 190 Ausstellungen realisiert, darunter große Übersichtsausstellungen zum Wiener Jugendstil, Expressionismus, Dada und Surrealismus, zu den "Impressionistinnen", zur Geschichte der Fotografie, zu Themen wie All-Inclusive - Die Welt des Tourismus, Shopping Kunst und Konsum, zur visuellen Kunst der Stalinzeit oder zur Op-Art. Künstler wie Wassily Kandinsky, Marc Chagall, Alberto Giacometti, Frida Kahlo, Bill Viola, Arnold Schönberg, Henri Matisse, Julian Schnabel, James Lee Byars, Yves Klein, Carsten Nicolai, Peter Doig, László Moholy-Nagy und Georges Seurat wurden in großen Einzelausstellungen vorgestellt. Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, mit Max Hollein als Direktor, präsentiert mit prägnanter Stimme brisante Themen sowie aktuelle Aspekte künstlerischer OEuvres aus einer zeitgenössischen Position heraus. Adresse: SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, Römerberg, 60311 Frankfurt, Tel. 069 2998820. Mehr Infos unter
www.schirn.de
(Fabian Marti, Uhu, 2007, Courtesy beim Künstler und Galerie Peter Kilchmann, Zürich)
Infos
Dauer: ca. 60 minuten
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der SCHIRN KUNSTHALLE, Römerberg, Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung