Isländer lieben ihre berühmten Pferde: stämmig, kraftvoll, ausgeglichen. Im Advent sind wir mit Pferdeführerin und den ruhigen, mutigen, trittsicheren Pferden der Wikinger - als „Rentiere“ verkleidet - unterwegs. Rentiergeweihe mit blinkender Nase gibt es für die Kinder, wir genießen dabei Tee, Glühwein, Kekse. Islandponys stellen sich mit bemerkenswertem Feingefühl auf Menschen ein, interagieren gern, verhalten sich sozial und genügsam.
Die Veranstaltung
Extra für die Kinder haben sich unsere Islandpferde zum Advent als „Rentiere“ verkleidet. Jedes Kind bekommt, wenn es möchte, ein Rentiergeweih mit blinkender Nase! Mit dem weihnachtlichen Lichterspiel wandern wir in die anbrechende Dämmerung des sich zu Ende neigenden Tages hinein, über Feld, durch Wald und Wiesen. Dabei können wir Tee, Glühwein und Kekse während der Wanderung genießen.
In der Mitte des 9. Jahrhunderts setzen die ersten Pferde ihren Huf auf die Insel im Nordatlantik. Emigrierende Wikinger aus Norwegen brachten ihre Reittiere - ein Mix aus keltischen und germanischen Ponyrassen – nach Island.
Ein Islandpony ist äußerst widerstandsfähig und damit ein perfekter Arbeitsgehilfe. Eher klein und stämmig, gelten sie als besonders intelligent. Eine Eigenschaft macht sie besonders: Sie beherrschen bis zu zwei Gangarten mehr als viele ihrer langbeinigen Artgenossen. Neben den Gangarten Schritt, Trab und Galopp kann das Islandpferd auch im Tölt und Skeid gehen. Die Veranlagung ist genetisch, macht das Islandpony zu einem Fünfgänger und damit einzigartig.
Islandponys besitzen den Charakter eines „liebenswerten Naturburschen“. Sie gelten als gutmütig, mutig und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Ihre Gelassenheit und Unkompliziertheit, kombiniert mit Arbeitsfreude und Zuverlässigkeit sind eine hervorragende Grundlage für eine vertrauensvolle Pferd-Reiter-Beziehung. Mit einem bemerkenswerten Feingefühl stellen sich die Tiere auf verschiedene Führer, Reiter und deren Skills ein.
Von erfahrenen Pferdeführern angeleitet, führen Kinder und Erwachsene selbständig die Islandponys auf der Tour und lernen, wie man mit Pferden kommuniziert, interagiert und auf dem Weg begleitet. Sie erfahren dabei über die Geschichte der Islandponys: woher sie kommen, wer sich viel mit Islandponys umgeben hat, welche anderen Eigenschaften sie noch haben und warum der Umgang mit dieser Pferdeart besonders angenehm ist. Unsere Pferdeführer*innen beantworten während der Wanderung gerne alle Fragen rund um’s Pferd.
Besondere Erfahrung mit Pferden ist nicht erforderlich. Islandpferde sind kleiner als normale Pferde (Ponygröße). Sie lassen sich leicht von unerfahrenen Personen führen, sind sehr ausgeglichen und dem Menschen gegenüber zugewandt.
Und was sagt Islandpony Fenja dazu?
„Hallo, mein Name ist Fenja. Ich bin eine 13-jährige, freundliche und neugierige Islandponystute, und möchte mit meiner Pony-Freundin Carina und euch über die Wiesen und Felder der Wetterau wandern. Wer möchte und sich traut, kann mich gerne führen. Keine Angst, ich bin ganz brav. Aber bitte habt ein paar Leckerli für mich dabei, darüber freue ich mich besonders. Meine Besitzerin kommt auch mit und zeigt euch den Weg. Ich kenne den Weg und die saftigen Wiesen sowieso. Wir laufen gemütlich über Feld- und Waldwege und machen eine kleine Rast, bei der ihr mich auch putzen und streicheln könnt. Ich bin Fotoshootings gegenüber auch sehr aufgeschlossen! Für ein paar Leckerlies mache ich fast alles!“
Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen 15€
Kontakt für Rückfragen: 0163-4948005 / info@cult-touren.de
Infos
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn in 61130 Nidderau, Hausecke Heldenberger Weg 9
Endpunkt: 61130 Nidderau, Hausecke Heldenberger Weg 9
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung