Italien ist bekannt für Pizza, Pasta und Dolce Vita. Das liegt vor allem daran, dass die italienische Gastronomie flächendeckend in der ganzen Stadt vertreten ist. Doch es gibt noch einiges mehr über Italien in Frankfurt zu entdecken. Erfahren Sie bei dieser Führung mehr über die alten Römer, Brentano und den Eisverkäufer um die Ecke.
Die Veranstaltung
Dass Italien in Frankfurt an vielen Orten präsent ist, wussten bis dato wahrscheinlich die wenigsten. Der von "Manhattan" abgeleitete Begriff "Mainhattan", der mit Blick auf die Skyline häufig benutzt wird, lässt eher an die USA denken, doch es gibt weit aus mehr zu entdecken, als Pizzerien und Eisdielen. Ob die Ausgrabungen von Römer-Relikten in Nidda-Heddernheim, den Archäologischen Garten vor dem Dom oder die postmodernen Palazzi am Walther-von-Cronberg- Platz in Sachsenhausen - wenn man das Stadtbild genauer betrachtet, so merkt man schnell, wie allgegenwärtig Italien in Frankfurt ist. Bereits die alten Römer hatten die Gegend um das heutige Frankfurt herum für sich entdeckt. Während sie zu dieser Zeit als Techniker und Strategen galten, beeinflussten im 17. und 18. Jahrhundert später zahlreiche italienische Kaufleute das Leben zu den Messezeiten. Auch Gelehrte wie Giordano Bruno, oder Künstler aus Italien fanden in der Stadt einen Unterschlupf. Jeder kennt die Namen wie Thurn und Taxis, Brentano oder Bolongaro, aber welche Lebensgeschichten stecken dahinter? Wie sah das Leben der italienischen Gastarbeiter in den 50er Jahren aus und wer hätte gedacht, dass der Dom seine Existenz den italienischen Stiftern des 17. Jahrhunderts verdankt?! Oder dass der am längsten amtierende Bürgermeister der Stadt einer italienischen Familie entsprungen ist? Entdecken Sie bei dieser Führung ein unbekanntes Stück Italien in Frankfurt mit einem Hauch Dolce Vita!
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof, vor dem Haupteingang, Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung