Erfahren Sie alles über die Geschichte der stolzen Frankfurter. Wie lange dauerte der Wandel von einer königlichen Stadt zu einer Bürgerstadt? Wie gelang den Frankfurtern die Eigenständigkeit? Und welche Bedeutung spielten die Rathäuser der Stadt? Freuen Sie sich auf einen Rundgang mit Björn Wissenbach und entdecken Sie Orte die Frankfurt bei der Entwicklung verhalfen...
Die Veranstaltung
Die Frankfurter waren im Lauf der Geschichte immer besonders stolz auf ihre Selbstständigkeit und auf ihr Privileg, sich selbst verwalten zu dürfen. Bis zur Okkupation durch Preussen 1866 gelang dies auch und diese Eigenständigkeit betraf das Organisieren des Gemeinwesens ebenso, wie beispielsweise auch die Gerichtsbarkeiten. Der Prozess, sich als königliche Stadt in eine Bürgerstadt zu wandeln, dauerte lange an. Manche behaupten, dies hätte bereits im 10. Jahrhundert begonnen, als feststehendes Datum hingegen ist 1372 zu nennen, als tatsächlich Frankfurt durch Kaiser Karl IV. reichsunmittelbar geworden ist. Orte der kommunalen Selbstbestimmung sind natürlich die Rathäuser, aber auch weitere Räume, die normalerweise einer anderen Bestimmung folgten, wurden zu Sitzungen herangezogen. Dazu zählten der Dom und auch das Leinwandhaus.
Der Rundgang mit Herrn Wissenbach stellt diese Orte vor und beschreibt deren Eigentümlichkeiten. Der besondere Schwerpunkt liegt auf dem über 600 Jahre alten Rathaus dem Römer.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Haupteingang des Frankfurter Doms
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung