Der fränkische König Karl galt bereits zu seiner Lebzeit als "Lichtgestalt". Er baute nicht nur das weströmische Reich wieder auf, sondern widmete sich ebenfalls der Künste und Wissenschaften dieser Epoche. Erfahren Sie auf diesem Rundgang zusammen mit Björn Wissenbach wie König Karl Frankfurt beeinflusste und welche Spuren man von Ihm bis Heute noch entdecken kann.
Die Veranstaltung
Es war dem fränkischen König Karl gegeben, das weströmische Reich wieder aufzurichten und er galt bereits, als er 814 starb, als "Lichtgestalt". Karl war aber nicht nur Herrscher, sondern als Freund der Künste und Wissenschaften erblühte in seiner Amtszeit die sogenannte "karolingische Renaissance" durch die Arbeiten von Mathematikern, Architekten, Dichtern und Philosophen, die sich an seinem Hof einfanden. Die Mainlandschaft hat von König Karl sehr profitiert und einige Gebäude seiner Zeit existieren noch. Dazu kommt in Frankfurt der Mythos, dass die Stadt von dem König selbst gegründet wurde. Das Jahr 794 wurde zum Gründungsjahr gemacht, als er in die Pfalz Frankfurt eine Synode einberief. Den letzten stetig wiederkehrenden Ausdruck der Verehrung der Frankfurter stellt das Karlsamt Ende Januar dar, das dem heiligen König gedenkt. 1.200 Jahre sind nun seit dem Tode des berühmten König und Kaisers vergangen Grund genug, in der Mainstadt nach seinen Spuren zu suchen.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn vor dem Dom, Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung