Die Veranstaltung
Dieses
exotische Kleinod ist im Stil der traditionellen koreanischen Gelehrtengärten angelegt, die seit dem 16. Jahrhundert als
Rückzugsort von Künstlern und Intellektuellen dienen. Auch die Frankfurter haben seit 2005 die
Gelegenheit sich dorthin zurückzuziehen und die Anlage zu genießen. Die Gliederung des
Koreanischen Gartens spiegelt die vier Jahreszeiten aus
philosophischer Sicht wider und deshalb startet der Rundgang im Frühling. Genauer gesagt im
Frühlingsgarten, in dem die Gelehrten nicht nur auf das
Frühlingserwachen der Natur warteten, sondern gelegentlich auch auf das Eintreffen ihrer Gäste. Der Sommergarten mit dem auf Holzstelen gebauten "
Morgentau-Pavillon" bietet mit seinem großen Teich Erholung und
Entspannung und soll nach der koreanischen Tradition ein Ort der
Begegnung von Mensch und
Natur sein. Nicht zu verachten ist dort der Blick zu den Kiefern, dem Bambus und den
Pflaumenbäumen. Diese drei Pflanzen stehen symbolisch für ein langes und gesundes Leben. An der höchstgelegenen Stelle liegt der Herbstgarten, der einen umfassenden Blick auf die
herbstliche Natur ermöglicht. Im Wintergarten beenden Sie die Tour. Dort befindet sich mit seinem kleinen Teich der "Pflaumenlaube-Pavillon", eine Konstruktion, die mit einer speziellen Fußbodenheizung "Ondol" ausgestattet ist. Freuen Sie sich auf eine Führung in der Sie mit der Idee hinter der Anlage vertraut gemacht werdem und erfahren Sie wie
Buddhismus und Taoismus darauf Einfluss nahmen.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Eingang des Koreanischen Gartens, August-Siebert-Straße (Westend), Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung